Lange ist es her seitdem ich hier über etwas geschrieben habe. Die Zeit zum bloggen war leider einfach nicht verfügbar. Dafür aber für ein sehr spezielles Projekt. Sehr sehr viele Arbeitsstunden, neue Ideen, Technologien und auch finanzielle Mittel sind in dieses eingeflossen, Und es ging einen riesige Schritte nach vorne damit.
Vor langer langer Zeit habe ich bereits über ein Vorgänger-Projekt gebloggt bei dem Fnordlichter über den VLC-Player als dynamische Hintergrundbeleuchtung eines Bildschirms verwendet werden können.
Vor langer langer Zeit habe ich bereits über ein Vorgänger-Projekt gebloggt bei dem Fnordlichter über den VLC-Player als dynamische Hintergrundbeleuchtung eines Bildschirms verwendet werden können.
Dieses Projekt hat mir seitdem keine Ruhe mehr gelassen. Ich musste dieses einfach, trotz aller Kosten und Mühen, weiter perfektionieren.
Bei der ersten Version und auch an den vielen "Ambilight"-Clones, die in verschiedensten Internet-Shops zu erwerben sind, stört mich vorallem eines: Es wird immer ein PC benötigt der die Rechenarbeit durchführt. Es gibt auch Ausnahmen, aber diese Projekt sind dann entweder seit vielen Jahren stillgelegt, seit langer Zeit unvollständig oder entsprechen einfach nicht meiner eigenen Vorstellung eines solchen Systems.
Nach der Devise, was es nicht gibt baue ich mir selbst, kann ich nun endlich die ersten (meiner Meinung nach) wirklich gelungenen Videos meines "Autonomous Light Controllers" in Aktion vorstellen.
Technische Daten:
- 12 Volt Spannungsversorgung
- max. 20 Watt Leistungsaufnahme
- 120 RGB-LEDs (keine Lücken auf dem Bildschirmhintergrund, bei einem 32" TV)
- Bildschirmgröße und Anzahl der LEDs sind frei zu konfigurieren
- Eingänge: Composite (Cinch), S-Video, RGB, YPbPr und SCART
- HDMI-Fähig mit entsprechendem HDMI-Splitter und Signal-Wandler
- USB2.0 und Bluetooth 2.0, zur Anpassung der Konfigurationseinstellungen per PC oder Android App
- 80 Farbkanäle (die Anzahl der möglichen Farben die um den Bildschirm-Rand herum dargestellt werden können)
- Videoanalyse in Realtime (jedes empfangene Bild wird analysiert bei voller Framerate und ohne zeitlichen Versatz wiedergegeben)